Wie alles begann "jok"


„Es gibt Träume, die gehen in Erfüllung. Einfach so. Dann gibt es Träume, die man sich selbst erfüllt. Genau das haben Konstantin und Waldemar Kisser getan. Schon lange wollten sie in ihrem Heimatort Ingelfingen eine Basketball-Mannschaft haben. Das setzten sie im Sommer endlich um. Mit Sergej ist auch der älteste Kisser-Bruder als Spieler an Bord.“ (...)

Die Abteilung des TSV Ingelfingen startet unter dem Namen „JOK“. „JOK“ ist der langjährige Streetball-Turniername der Kisser & Co.-Fraktion. Zwar spielten die Brüder früher in verschiedenen Mannschaften Basketball, jedoch gab es im Streetbasketball offensichtlich nur ein Team. Der Name entstand eines Tages, als die Gebrüder Kisser und ihre Teamkollegen erneut zum Turnier fuhren und wieder nicht wussten, welchen Teamnamen sie für das Turnier wählen sollten. Wie der Name zustande kam, daran erinnert sich kaum einer der Teammitglieder, man munkelt JOK (steht für egal ) entstand während den üblichen Streitereien um einen Teamnamen, woraufhin einer der Brüder sagte ma jok (ist doch egal ). Nach mehreren Turniersiegen in Folge und dem Einzug zu den Deutschen Streetbasketball-Meisterschaften war klar, dass der Name beibehalten werden musste. Somit zeichnete sich der Fantasiename „JOK“ aus!

 (…) „Die Heimspiele absolviert der TSV Ingelfingen in der neuen Sporthalle. "Sie steht genau da, wo wir 1995 auf dem Hartplatz angefangen haben Streetball zu spielen", sagt Konstantin. Jetzt hat sich also der Kreis geschlossen. Die Kissers sind zurück bei ihren Anfängen, ihren Wurzeln. "Früher", sagen die beiden, "haben sich bis zu 25, 30 Leute auf dem Hartplatz in Ingelfingen getroffen und wir haben kleine Turniere gespielt. Jetzt haben wir viel Erfahrung gesammelt und wollen diese weitergeben."“ (…) [Marc, Schmerbeck: Zurück zu den Wurzeln, Kommentar in: Hohenloher Zeitung, Bericht vom 10. November 2011]

"JOK" @ INgelfingen