Der Point Guard wird auch Spielmacher oder Aufbauspieler genannt. In der Regel ist es der kleinste, schnellste und wendigste Spieler einer Mannschaft. Neben exzellenten Ballhandhabungs - und Passfähigkeiten, braucht ein guter Point Guard Spielübersicht und -verständnis. Der PG entscheidet auch darüber, wann welcher Spielzug gestartet wird und muss auch daher durch kluge Entscheidungen auszeichnen. Der PG ist eine Art „verlängerter Arm“ des Trainers auf dem Spielfeld.

Der Shooting Guard wird auch Flügelspieler genannt und ist meist etwas größer als der PG. In der Regel ist der SG auf Distanzwürfe spezialisiert und häufig auch der beste Werfer einer Mannschaft. Wie der Name bereits verrät, besteht seine Hauptaufgabe darin, zum Abschluss zu kommen. Daher muss er zum einen in der Lage sein, selbst Würfe zu kreieren, aber auch beweglich und stets anspielbar sein.

Der Small Forward wird auch Flügelspieler genannt, jedoch ist er etwas größer und kräftiger als die Guards. Zudem ist der SF meistens der vielseitigste Spieler und somit auch oft der Athletischste. Ein guter SF vereint die Fähigkeiten der restlichen Positionen in einer Person – Vielseitigkeit ist gefragt. Er punktet unterm Korb und aus dem Feld, holt Rebounds und braucht gute Wurf-, Pass-, und Defense-Qualitäten. Die Durchsetzungskraft und die Fähigkeit, zum Korb zu ziehen sind wichtig für Small Forwards.

Der Power Forward wird auch kleiner Center genannt und ist meist größer und kräftiger als der SF. Er hat ähnliche Aufgaben wie der Center, also Rebounds holen, unterm Korb punkten, etc. Generell hat er aber einen größeren Radius. Der PF zeichnet sich durch eine gute, powervolle Bewegung zum Korb aus, beherrscht aber auch einen guten Sprungschuss aus der Mitteldistanz. Besonders wichtig ist auch das Spiel ohne Ball, sprich Blocks stellen.

Der Center ist in der Regel der größte und kräftigste Spieler der Mannschaft und agiert hauptsächlich in un- mittelbarer Korbnähe (Zone).  Der C muss sich unter dem Korb durchsetzen und darf sich nicht wegschieben lassen. Seine Hauptaufgaben sind daher das Rebounden und Punkten direkt am Korb. Außerdem sollte er einen guten Blick für die Entwicklung des Spiels haben und gute Pässe geben können. Ist er nicht nur groß und kräftig, sondern noch dazu schnell und beweglich, wird er als C nur schwer zu stoppen sein.

Basketball besticht durch seine Athletik, die in dieser Form zusammen mit Kampfkraft u. Eleganz bei kaum einer zweiten Ballsportart zu finden ist. Gewünschte Voraussetzungen sind die Faktoren Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Flexibilität u. die Ausprägung der motorischen Fähigkeit auf sehr hohem Niveau. Somit ist Basketball eine komplexe Sportart. Es stellt sehr hohe athletische Anforderungen u. verlangt ausgeprägte technische u. taktische Fertigkeiten u. Fähigkeiten. Neben konditionellen u. koordinativen Leistungsfaktoren werden vom Basketballspieler ein ausgeprägtes soziales Verhalten u. starke psychische Fähigkeiten erwartet.